Aufsteigen können sie nicht mehr, die Jugendlichen des FC. Denn die NRW-Liga ist ohnehin die höchste Juniorenspielklasse. Stattdessen hatten sich die Jungs um Spitzenspieler Niclas Voss ein anderes ambitioniertes Ziel gesetzt: Meister zu werden. Den ersten Grundstein dafür legte man in der Hinrunde beim Spiel gegen den engsten Rivalen TTC indeland Jülich. Die Kölner gewannen das wichtige Heimspiel mit 8:5, Voss und Kollege Timon Danowski blieben dabei in allen drei Einzeln ungeschlagen. Weil sowohl der FC als auch die Jülicher danach keinen einzigen Punkt mehr abgaben, mutierte das Rückspiel zum alles entscheidenden Match um den Titel.
Niclas Voss sorgte im Doppel mit Sebastian Greifenberg für die schnelle Führung der Geißböcke. Marlon Thies im Verbund mit Timon Danowski musste sich jedoch in der Verlängerung des 5. Satzes geschlagen geben. Und genau so ging es dann weiter mit diesem „hochklassigen Spiel“, wie Jugendwart Jörn Schneider es später nannte: Eine Mannschaft legte einen Punkt vor, die andere zog postwendend nach. Nachdem Danowski, wiederum in der Überzeit des Entscheidungsdurchgangs, sein Einzel zum 6:7 verlor, lag der Druck im allerletzten Spiel auf Sebastian Greifenberg. Ein Unentschieden hätte den Geißböcken schließlich zur Verteidigung des 1. Platzes gereicht. Zuächst schien es, als ob Sebastian auf verlorenem Posten kämpfe – die ersten beiden Sätze gingen verloren. Dann jedoch startete der Lindenthaler ein furioses Comeback und bezwang seinen Gegener Lukas Elbern noch mit 7:11, 9:11, 11:9, 11:7 und schließlich wiederum denkbar knapp mit 11:9.
Die Meisterschaft sollte mit diesen zwei Punkten Vorsprung gesichert sein. Und auch für das Viertelfinale zur Westdeutschen Mannschaftsmeisterschaft ist Jörn Schneider optimistisch: „Ein Sieg gegen den 2. der NRW-Liga 3 sollte zu machen sein.“ In der Endrunde schließlich geht normalerweise kein Weg an Tischtennisprimus Borussia Düsseldorf vorbei. Aber bei so einem Turnier ist alles möglich, weiß Schneider. „Unsere besondere Qualität liegt darin, fünf bis sechs etwa gleichstarke Spieler zu haben. Das eröffnet uns taktische Möglichkeiten, die wir ausschöpfen werden.“
(B.I.)
Niclas Voss sorgte im Doppel mit Sebastian Greifenberg für die schnelle Führung der Geißböcke. Marlon Thies im Verbund mit Timon Danowski musste sich jedoch in der Verlängerung des 5. Satzes geschlagen geben. Und genau so ging es dann weiter mit diesem „hochklassigen Spiel“, wie Jugendwart Jörn Schneider es später nannte: Eine Mannschaft legte einen Punkt vor, die andere zog postwendend nach. Nachdem Danowski, wiederum in der Überzeit des Entscheidungsdurchgangs, sein Einzel zum 6:7 verlor, lag der Druck im allerletzten Spiel auf Sebastian Greifenberg. Ein Unentschieden hätte den Geißböcken schließlich zur Verteidigung des 1. Platzes gereicht. Zuächst schien es, als ob Sebastian auf verlorenem Posten kämpfe – die ersten beiden Sätze gingen verloren. Dann jedoch startete der Lindenthaler ein furioses Comeback und bezwang seinen Gegener Lukas Elbern noch mit 7:11, 9:11, 11:9, 11:7 und schließlich wiederum denkbar knapp mit 11:9.
Die Meisterschaft sollte mit diesen zwei Punkten Vorsprung gesichert sein. Und auch für das Viertelfinale zur Westdeutschen Mannschaftsmeisterschaft ist Jörn Schneider optimistisch: „Ein Sieg gegen den 2. der NRW-Liga 3 sollte zu machen sein.“ In der Endrunde schließlich geht normalerweise kein Weg an Tischtennisprimus Borussia Düsseldorf vorbei. Aber bei so einem Turnier ist alles möglich, weiß Schneider. „Unsere besondere Qualität liegt darin, fünf bis sechs etwa gleichstarke Spieler zu haben. Das eröffnet uns taktische Möglichkeiten, die wir ausschöpfen werden.“
(B.I.)
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