In den letzten Monaten wurde viel spekuliert, dies hat nun ein Ende: die Frage, wer künftig Bundesliga-Trainer beim FC sein wird, ist geklärt. In der vergangenen Woche teilte Kölns aktueller Trainer Dirk Huber seiner Mannschaft das Resultat seiner Gespräche mit der Abteilungsleitung mit: der 68-jährige bleibt weiterhin Trainer des 1. FC Köln. „Wir freuen uns sehr, dass wir uns mit Dirk Huber einigen konnten“, verkündet Abteilungsleiter Denis Mortazavi die Vertragsverlängerung mit dem Cheftrainer.

Dirk Huber kam zur Saison 2015/16 neu zum FC. Seitdem leitete Huber das gemeinsame Training der ersten und zweiten Mannschaft. Zudem fungierte er vollumfänglich als Trainer der Bundesliga-Mannschaft, reiste mit dem Team quer durch die Republik und zeigte an der Bande stets vollen Körpereinsatz.

Vertrauen in Huber

Mit Hubers Wechsel zum FC stellte sich zeitgleich auch der Erfolg ein: in seiner Premieren-Saison feierte der FC in der 3. Bundesliga Nord die perfekte Meisterschaft. Die Bundesliga-Reserve kassierte nur eine Niederlage gegen Champions Düsseldorf und stieg mit überragenden 42:2-Punkten in die Oberliga auf. In der Folgesaison 2016/17 sicherten sich beide Teams sensationell den Klassenerhalt. In Hubers dritter Spielzeit, der kürzlich abgelaufen Saison 2017/18, steigerte sich die zweite Mannschaft auf einen großartigen vierten Tabellenplatz. Doch die erste Mannschaft stieg am Ende der Saison als Tabellenletzter aus der 2. Bundesliga ab.

„Wir haben die abgelaufene Saison intensiv analysiert. Trotz der Neuverpflichtung von Alberto Miño vor Saisonbeginn, sind wir abgestiegen. Dies lediglich darauf zurückzuführen, dass die anderen Teams besser aufgerüstet haben, wäre zu einfach und zudem nicht korrekt. Das gesamte Team hat sich selbstkritisch hinterfragt. Wir sind nicht nur zu dem Entschluss gekommen, dass wir alle Fehler gemacht haben, sondern auch, dass Dirk Huber der beste Trainer für den FC ist“, begründet der stellvertretende Abteilungsleiter Gianluca Walther die weitergehende Zusammenarbeit.

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„Der beste Trainer für den FC“ steht nun vor einer vergleichbaren Situation wie schon vor drei Jahren: er soll mit „seinen Jungs“ den direkten Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga schaffen. Mit Björn Helbing, Lennart Wehking, Robin Malessa und Gianluca Walther arbeitet Huber teils schon seit deren Kindheit zusammen.

„Wir müssen zurück zum positiven Mannschaftsgeist aus der letzten Drittligasaison finden. Dann können wir den Wiederaufstieg schaffen“, verkündet Dirk Huber angriffslustig. Huber weiter: „Wir müssen wieder mit breiter Brust aufspielen, dafür ist ein erfolgreicher Saisonstart unabdingbar.“ Die Sommermonate dürften für das FC-Team jedenfalls sehr schweißtreibend werden: „wir wollen zu Saisonbeginn auf einem höheren spielerischen Level sein, als zum gleichen Zeitpunkt in der Vorsaison. Dafür müssen wir hart arbeiten“, fordert der 68-jährige von seinen Spielern vollen Einsatz.

 

Come on, FC!

 

 

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