Mit einem weinenden Auge brechen die FC-Bundesligaspieler Robin Malessa, Björn Helbing, Lennart Wehking und Gianluca Walther heute gemeinsam mit ihrem Trainer Dirk Huber auf und kehren dem Kölner Karneval den Rücken zu. In der Rittal-Arena in Wetzlar nehmen die Geißböcke am Wochenende an den 87. Nationalen Deutschen Meisterschaften teil, anstatt in Köln den Beginn des Straßenkarnevals zu feiern.
Für die FC-Akteure genießen „die Deutschen“ natürlich einen hohen Stellenwert. Es ist schließlich das wichtigste Turnier auf nationaler Ebene. Dies spiegelt sich auch im Zuschauerinteresse wieder: an zwei der drei Wettkampftagen ist die Halle mit jeweils über 3.000 Zuschauern bereits ausverkauft.
Die erweiterte Weltspitze
In den Konkurrenzen Einzel, Doppel und Mixed messen sich jeweils die 48 besten Damen und Herren. Die Kölner bekommen es dabei unter anderem mit den deutschen Nationalspielern Timo Boll, Patrick Franziska, Ruwen Filus, Ricardo Walther, Benedikt Duda und Bastian Steger zu tun. Sie alle gehören zu den Top 50 der Welt.
Für den Westdeutschen Meister Gianluca Walther und seine drei Mannschaftskollegen sind die Aussichten auf eine Medaille daher verschwindend gering. Vor allem in der Einzel-Konkurrenz. Im Doppel-Wettbewerb ist für die Kombinationen Lennart Wehking/Björn Helbing und Gianluca Walther/Robin Malessa mit viel Optimismus der Halbfinaleinzug möglich. Mit anderen Partnern gelang Lennart und Björn dieses Kunststück bereits in den Vorjahren.
Berichterstattung aus Wetzlar
Eine weitere Chance auf einen Medaillengewinn bietet sich im neuen Mixed-Wettbewerb. Hier tritt Robin Malessa gemeinsam mit Lea Grohmann (TTC GW Staffel 1953), Lennart Wehking mit Nadine Bollmeier (TuS Bad Driburg) und Gianluca Walther mit Nina Mittelham (ttc berlin eastside) an.
Der 1. FC Köln ist stolz darauf, mit vier Startern die meisten Teilnehmer im Herrenfeld zu haben und wünscht seinen Spielern für die am Freitag um 12 Uhr beginnende Gruppenphase viel Erfolg. Via Facebook und Instagram werden wir live aus der Rittal-Arena in Wetzlar berichten.
Come on, FC!