Ein echter Durchbruch scheint momentan nicht gelingen zu wollen. Wieder einmal konnten unsere "Hobby-Spieler" gegen ein Team gespickt mit Profis nichts ausrichten. Während unsere Jungs neben Beruf, Studium und Familie nur wenige Stunden in der Woche für Training zur Verfügung haben, stehen alle Akteure des Jülicher Teams nicht selten zwei Mal am Tag an der Platte.

Aber nun gut. Das wusste man vor der Saison und soll auch keine Ausrede sein. An einem guten Tag kann man mit Sicherheit auch gegen Profis aus Jülich bestehen. Dieser gute Tag kam gestern allerdings nicht. Leider!

Wie schon so häufig in dieser Saison war es der Beginn, der im negativen Sinne spielentscheidend war.
Die Überraschung über Siege in den Doppeln einleiten... Das was der Plan. Gleich die ersten am Sonntag in der Biggestr. gespielten Sätze waren symptomatisch für die letzten Wochen. Sowohl Lennart und Luci, als auch Tombo und Flo verloren Satz 1 im Doppel knapp in der Verlängerung und mussten am Ende jeweils den Gegnern zum Sieg gratulieren. Der erhoffte Punkt aus den Doppeln war zwar bei der 3:2 Niederlage von Flo und Tombo greifbar nah, blieb jedoch aus.

Im Spitzenpaarkreuz erwischte Lennart keinen guten Tag. Nach 0:2 Satzrückstand gegen den sympathischen Hermann Mühlbach versuchte er mit Hilfe der erneut tollen Unterstützung noch einmal alles. Ihm gelang es sogar, das Spiel zu drehen. Beim Stand von 9:5 im Entscheidungssatz schien die Wende eingeleitet zu werden. Es kam allerdings anders. Lennart machte keinen Punkt mehr und musste dem Jülicher zum Sieg gratulieren.

Am Nebentisch versuchte Tombo mit allem was in seinen Möglichkeiten steckt das 0:4 zu verhindern. Diese Möglichkeiten reichen momentan aber leider nicht aus, um die Spitzenspieler dieser Liga zu schlagen. Mit 1:3 musste er seinem Teamkollegen aus Jülicher Zeiten Lauric Jean gratulieren.

Der einzige Lichtblick an diesem Sonntag wieder einmal Gianluca. Er bezwang das holländische Talent Ewout Oostwouder mit 3:1. Anders als im Doppel läuft es im Gegensatz zu allen anderen FC-lern für Luci momentan richtig gut. Bleibt zu hoffen, dass er seine Form konservieren kann und sich ein, zwei andere ihm noch anschließen werden.
Am vergangenen Sonntag gelang dies neben dem Spitzenpaarkreuz auch Flo nicht. Er musste dem für das untere Paarkreuz unterforderten Japaner Ozawa ebenfalls zu einem 3:1 Sieg gratulieren. Vor allem in dem gewonnen Satz stecken jedoch Hoffnung und jede Menge gute Ansätze. Zahlreiche Spitzenballwechsel konnte Flo für sich entscheiden.

Im Spitzeneinzel war beim Stande von 1:5 dann jedoch die Luft raus. Auch gezeichnet von den Niederlagen im 1. Durchgang musste Lennart dem Belgier zum Sieg gratulieren.

Die volle Konzentration gilt nun dem Team vom TTC Ruhrstadt Herne. Gegen den Tabellenvorletzten geht es im direkten Duell um (fast) alles. Ein Sieg in dem Spiel und unsere Jungs haben in der Rückserie noch alle Chancen auf den Klassenerhalt.
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