Die zahlreichen Neuzugänge in den letzten Jahren, vorallem die Jugendlichen, wissen eventuell garnicht, dass die Abteilung bereits 65 Jahre besteht. Deshalb einige wenige Sätze.
Also: Am 01. Januar 1951 wurde die Abteilung offiziell in das Vereinsregister beim Westdeutschen Tischtennis Verband eingetragen. Die damaligen Spieler trainierten schon seit Jahren zusammen, hatten aber plötzlich keine Bleibe mehr, da ein ehemailiges Fort am Militärring geschleift wurde und eine Baracke auf dem Gelände des Tennis-Clubs Blau-Weiß der Erweiterung der Anlage zum Opfer fiel. Dank einer schwägerlichen Verbindung zwischen dem damaligen FC-Boss Franz Kremer und Addy Osterspey, Cafe Osterspey, Luxemburger Str., erklärte sich der Club bereit, den Verein um eine Tischtennis-Abteilung zu erweitern. Die Spielbedingungen waren aber weiterhin desolat. Mangels städt. Hallen wurde überwiegend in der Gaststätte Doetsch, heute ABS, Gottesweg, trainiert. Da nur ein einziger Tisch zur Verfügung stand, konnte man von trainieren kaum sprechen. Für Anfänger wie ich, blieben maximal 15 Minuten pro Nachmittag/früher Abend. Ausweichmöglichkeiten fanden wir in kirchlichen Kellerräumen (St. Bruno, (Klettenberg), St. Engelbert (Riehl) und Maria im Kapitol. Im letzteren Kellerraum lernte ich Karl-Heinz Scholl, (damals 11 Jahre) kennen, der später einer der besten Kölner Spieler wurde, sein Könnene aber in seiner Blütezeit mangels hochrangigem Club nicht in Köln zeigen konnte. Leider ist er mit 54 Jahren früh verstorben. Sein Sohn Michael ist seit Jahren FC-Mitglied, zieht aber inzwischen den Golfschläger vor. Aktive aus den Anfangsjahren mag es noch geben, sind mir aber, da nicht Mitglied geblieben, nicht bekannt. So bin ich wohl der Einzige, der die Abteilung seit 1951 (mit 2 kleinen Unterbrechungen) begleitet hat (wusste damals natürlich nicht, dass die Abt. gerade geboren worden war). Akteure, die der Abt. und dem Club als Mitglied treu geblieben sind, kann man an einer Hand abzählen.
Rudi Bleich, gerade 80 geworden, kam 1954, Egon Weber 1962, Harry Böhme 1966, Manfred Lexis 1969 und Detlef Winstermann 1970.
2001 wurde das 50jährige recht groß im Geißbockheim gefeiert (in einer Festschrift wurde an viele Dinge erinnert), beim 60jährigen trafen wir uns in der Aula des Apostelgymnasiums. Schön wäre es, wenn 2021 noch viele der heute Aktiven dabei wären.
PS: Gleich 3 Spieler feiern heute ihren Geburtstag, Bagher Mortazavi, 70, Michael Hecken , 47 und Marc Hecht , 18.
Ich hoffe, im Namen aller herzlich gratulieren zu dürfen. Alles Gute für Euch.
Also: Am 01. Januar 1951 wurde die Abteilung offiziell in das Vereinsregister beim Westdeutschen Tischtennis Verband eingetragen. Die damaligen Spieler trainierten schon seit Jahren zusammen, hatten aber plötzlich keine Bleibe mehr, da ein ehemailiges Fort am Militärring geschleift wurde und eine Baracke auf dem Gelände des Tennis-Clubs Blau-Weiß der Erweiterung der Anlage zum Opfer fiel. Dank einer schwägerlichen Verbindung zwischen dem damaligen FC-Boss Franz Kremer und Addy Osterspey, Cafe Osterspey, Luxemburger Str., erklärte sich der Club bereit, den Verein um eine Tischtennis-Abteilung zu erweitern. Die Spielbedingungen waren aber weiterhin desolat. Mangels städt. Hallen wurde überwiegend in der Gaststätte Doetsch, heute ABS, Gottesweg, trainiert. Da nur ein einziger Tisch zur Verfügung stand, konnte man von trainieren kaum sprechen. Für Anfänger wie ich, blieben maximal 15 Minuten pro Nachmittag/früher Abend. Ausweichmöglichkeiten fanden wir in kirchlichen Kellerräumen (St. Bruno, (Klettenberg), St. Engelbert (Riehl) und Maria im Kapitol. Im letzteren Kellerraum lernte ich Karl-Heinz Scholl, (damals 11 Jahre) kennen, der später einer der besten Kölner Spieler wurde, sein Könnene aber in seiner Blütezeit mangels hochrangigem Club nicht in Köln zeigen konnte. Leider ist er mit 54 Jahren früh verstorben. Sein Sohn Michael ist seit Jahren FC-Mitglied, zieht aber inzwischen den Golfschläger vor. Aktive aus den Anfangsjahren mag es noch geben, sind mir aber, da nicht Mitglied geblieben, nicht bekannt. So bin ich wohl der Einzige, der die Abteilung seit 1951 (mit 2 kleinen Unterbrechungen) begleitet hat (wusste damals natürlich nicht, dass die Abt. gerade geboren worden war). Akteure, die der Abt. und dem Club als Mitglied treu geblieben sind, kann man an einer Hand abzählen.
Rudi Bleich, gerade 80 geworden, kam 1954, Egon Weber 1962, Harry Böhme 1966, Manfred Lexis 1969 und Detlef Winstermann 1970.
2001 wurde das 50jährige recht groß im Geißbockheim gefeiert (in einer Festschrift wurde an viele Dinge erinnert), beim 60jährigen trafen wir uns in der Aula des Apostelgymnasiums. Schön wäre es, wenn 2021 noch viele der heute Aktiven dabei wären.
PS: Gleich 3 Spieler feiern heute ihren Geburtstag, Bagher Mortazavi, 70, Michael Hecken , 47 und Marc Hecht , 18.
Ich hoffe, im Namen aller herzlich gratulieren zu dürfen. Alles Gute für Euch.
25.03.2016
Allgemein
Helmut Vollbach
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