Ihr Engagement ist ein wertvoller Teil des FC. Sie geben unserer Abteilung eine Identität und beschenken die FC-Familie mit dem Kostbarsten, was sie haben – ihrer Zeit, ihrem Herzen und ihrer tatkräftigen Unterstützung. Dennoch bleiben sie oft unsichtbar. Das wollen wir ändern. Wir wollen unsere Ehrenamtlichen ins Rampenlicht holen, damit sie die Wertschätzung erfahren können, die sie verdienen.

Im Monat Juni stellen wir euch unseren FC-Materialwart Matthias Rittershaus vor und wollen uns bei ihm für seine ehrenamtliche Vereinsarbeit bedanken. Zudem feiert er heute seinen 30. Geburtstag und wir sagen `Herzlichen Glückwunsch´. Auch wenn Matthias erst 4 Jahre beim 1.FC Köln zum Tischtennisschläger greift, ist er kaum noch aus dem Vereinsleben wegzudenken.

Über seinen Bruder zum Tischtennis

Seine Tischtenniskarriere beginnt vor 21 Jahren in Wermelskirchen. Im Jahr 2000 wird sein Fußballverein aufgelöst. Matthias probiert den Handballsport aus, doch entscheidet sich letztendlich fürs Tischtennisspielen beim TV Wermelskirchen. Ein Grund hierfür ist sein Bruder Thomas, der kurze Zeit vor ihm ebenfalls mit dem Tischtennis begann. matthias_rittershaus_jugendmannschaftIn seinem Heimatverein spielte er sich durch alle Jugendmannschaften und verbrachte seine ersten Jahre in Herren-Teams. Als er dann berufsbedingt nach Hürth zieht, suchte sich Matthias einen Verein in der Kölner Umgebung und stieß so natürlich auf den 1.FC Köln. An seinen ersten Gegner kann er sich auch noch erinnern. „Ich spielte beim ersten Training gegen Thomas Mertens und wurde dann relativ schnell der 6. Mannschaft zugeteilt. Als ich mir ein Spiel der Sechsten, unter anderem mit Stimmungsmacher Jörn Schneider, anschaute, war mir klar, in dieser Mannschaft möchte ich gern spielen." Auch Teamkollege Thomas Mertens erinnert sich an die ersten Spiele mit Matthias zurück: „Er ist ein super sympathischer Kerl und bei allen Mannschaftsevents immer mit dabei. In unserem Verein wollen wir ihn nicht mehr missen.“ „Sportlich ist es für Matthias noch nicht das Ende, wenn er weiter am Ball bleibt“, erzählt Thomas weiter. Auch Matthias erzählt im Interview, dass er sich durch die vielen unterschiedlichen Spieler und Spielklassen beim FC noch einmal deutlich verbessert hat.

Gemeinschaftsgefühl und Zusammenhalt

Auf die Frage nach seinen besonderen Tischtennismomenten erinnert sich Matthias an zwei Ereignisse Matthias-Rittershaus-und-Hendrik-Rooteringzurück. Zum einen hat er mit seinem Bruder immer an der Kinder-Olympiade (heute Andro-Kids-Open) in Düsseldorf teilgenommen, was für ihn als Kind immer ein besonderes Erlebnis war. Die Andro-Kids-Open sind ein internationales Turnier, an welchem Jugendliche aus ganz Europa antreten.
Zum anderen blieb Matthias sein erstes Relegationsspiel im FC-Trikot besonders in Erinnerung. „Es ging um den Aufstieg in die Bezirksliga und wir hatten an diesem Tag ein super Gemeinschaftsgefühl und Zusammenhalt, dass dem Aufstieg am Ende nichts mehr im Wege stand. Danach ging es noch in den Garten und in den Pool zum gemeinsamen Feiern.“

„Ich bastel' einfach gerne“

Zu seiner Rolle als Materialwart kam Matthias über den FC-Abteilungsleiter Thomas Mertens. Eines Tages wurde ich angesprochen, ob ich den Verein nicht als Materialwart unterstützen könne. Mit einem Lächeln sagt er über seine Rolle: „Positive Nachrichten bekomm ich als Materialwart eher wenige überbracht, denn meistens ist etwas beschädigt oder kaputt, aber ich bastel' einfach gerne und habe es immer positiv gesehen, dass das Material zumindest sehr viel genutzt wird.“

Eine Leidenschaft für Brettspielematthias_brettspiele

Wenn Matthias einmal nicht an der Tischtennisplatte steht arbeitet er bei der Stadt Köln im Gesundheitsmanagement und interessiert sich in seiner Freizeit für andere Sportarten wie Fußball, Handball oder Basketball. Zudem ist er ein leidenschaftlicher Brettspiele-Fan und kennt sich dort sehr gut aus. So besucht er jedes Jahr die Spielemesse in Essen und mietet sich einmal im Jahr ein Ferienhaus zusammen mit seinen Freunden für ein Brettspielwochenende. „Wir spielen meistens eher komplizierte Brettspiele, welche mehrere Stunden dauern, aber wir haben ja schließlich auch das ganze Wochenende Zeit und spielen die Nächte durch,“ erzählt Matthias von den Wochenendtrips.

Abschließend wünschen wir dir, lieber Matthias, nochmal alles Gute zum runden 30. Geburtstag und wir hoffen, dass du dem Verein noch viele Jahre erhalten bleibst.

Danke für dein Engagement, Matthias!

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