FC gewinnt das Keller-Duell beim TTC Frickenhausen. Björn Helbing avanciert beim 6:4-Sieg zum Matchwinner. Köln verlässt die Abstiegsränge.
Das Derby in der Fußball-Bundesliga zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln überschattete am Wochenende vieles, so auch das bedeutsame Spiel unserer Tischtennis-Bundesligaspiel beim TTC Frickenhausen. Der TTC Frickenhausen, aktueller Tabellenletzter, rief im Vorfeld das Keller-Duell gegen den Tabellenvorletzten, den 1. FC Köln aus. Beide Teams liegen vor Spielbeginn punktgleich auf den letzten beiden Tabellenrängen. Der Sieger der Partie verlässt die Abstiegsränge, der Verlierer bildet das Tabellenschlusslicht.
Als das Derby gestern um 15.30 Uhr im Borussia-Park angepfiffen wird, liegen unsere Tischtennis-Bundesligaspieler bei ihrem wichtigen Duell im Abstiegskampf bereits mit 1:3 in Frickenhausen zurück. Robin Malessa und Gianluca Walther gewinnen ihr Doppel gegen die dänisch-litauische Kombination Rasmussen/Udra glatt in drei Sätzen. Das andere Doppel verlieren Lennart Wehking und Björn Helbing jedoch gegen die japanisch-schwedische Kombination Ogata/Hedlund mit 1:3. In den darauffolgenden Einzeln des oberen Paarkreuzes sieht es lange Zeit danach aus, als würden die Geißböcke ihre Führung ausbauen können, doch in den entscheidenden Situationen war das nötige Quäntchen Glück auf Seiten der Gastgeber. So verliert zunächst Robin gegen den 18-jährigen Ryotaro Ogata mit 1:3, kurz darauf auch noch Lennart gegen Tobias Rasmussen mit 2:3.
Nach der 15-minütigen Pause folgen die Spiele des unteren Paarkreuzes. Gianluca siegt in drei Sätzen über den Schweden Jesper Hedlund und verkürzt somit auf einen 2:3-Rückstand. Doch parallel dazu gelingt es Björn nicht, seine 2:1-Satzführung ins Ziel zu retten. Er unterliegt Alfredas Udra mit 2:3. 2:4 der Zwischenstand, ein herber Rückschlag.
Aufholjagd in der zweiten Einzelrunde
Doch Dirk Hubers Mannschaft steckt nicht auf. Lennart Wehking kämpft sich im Spiel gegen Ogata beim Spielstand von 1:2 und 8:10 exemplarisch wieder zurück, wehrt beide Matchbälle ab, enscheidet den Satz (12:10) und später auch das ganze Spiel für sich - was für ein Kraftakt! Einen kurzen Augenblick später streckt auch Robin beide Arme in die Luft und bejubelt seinen souveränen 3:0-Erfolg über Rasmussen. Der Ausgleich ist geschafft!
Jetzt liegt es an Gianluca und Björn die Aufholjagd zu veredeln. Gianluca setzt sich in einem stark umkämpften Match gegen Udra, den zweitbesten Spieler Litauens, erfolgreich durch und bringt den FC erstmals mit 5:4 in Führung. Am Nebentisch entscheidet Björn den ersten Satz mit 12:10 für sich und als er auch den zweiten Satz mit 11:6 gewinnt, sieht es nach einem sicheren Sieg aus. Doch der Schwede Hedlund kommt nochmal zurück, verkürzt auf 2:1. Björn gelingt es dann allerdings sich alles abzuverlangen und erarbeitet sich eine 10:3-Führung. Sieben Matchbälle! Das muss es doch sein. In der Tat, Björn nutzt seinen vierten Matchball und macht den viel umjubelnden Kölner Auswärtssieg perfekt!
Köln verlässt die Abstiegsränge
Während die rote Laterne in Frickenhausen bleibt, gelingt den Kölnern der Sprung auf Platz acht. Mit einem Punkt Vorsprung auf den TTC Zugbrücke Grenzau II steht der FC nun auf dem ersten Nicht-Abstiegs-Platz. In zwei Wochen wartet auf die Kölner Mannschaft dann das nächste Spiel. Am Sonntag, den 4. Dezember trifft man im Heimspiel auf den TTC indeland Jülich. Jülich werden Außenseiterchancen im Titelrennen zugetraut. Eine dementsprechend starke Mannschaft wird dem FC im Mittelrhein-Derby entgegentreten.
In der ausgesprochen ausgeglichenen 2. Bundesliga bedeutet dies aber keineswegs, dass der FC chancenlos sein wird. Mit unbändigem Kampfgeist wird das FC-Quintett auch dann wieder zu begeistern wissen und hofft dabei auf zahlreiche Unterstützung.
Die einzelnen Spiele im Überblick:
Wehking/Helbing - Ogata/Hedlund 1:3 (10:12, 11:9, 3:11, 2:11)
Malessa/Walther - Rasmussen/Udra 3:0 (11:8, 11:6, 11:8)
Malessa - Ogata 1:3 (11:9, 8:11, 9:11, 10:12)
Wehking - Rasmussen 2:3 (11:6, 4:11, 8:11, 12:10, 9:11)
Helbing - Udra 2:3 (11:7, 7:11, 11:9, 7:11, 7:11)
Walther - Hedlund 3:0 (12:10, 11:9, 11:8)
Wehking - Ogata 3:2 (10:12, 11:5, 9:11, 12:10, 11:6)
Malessa - Rasmussen 3:0 (11:6, 11:9, 11:6)
Walther - Udra 3:1 (11:8, 9:11, 11:4, 12:10)
Helbing - Hedlund 3:1 (12:10, 11:6, 5:11, 11:6)
Das Derby in der Fußball-Bundesliga zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln überschattete am Wochenende vieles, so auch das bedeutsame Spiel unserer Tischtennis-Bundesligaspiel beim TTC Frickenhausen. Der TTC Frickenhausen, aktueller Tabellenletzter, rief im Vorfeld das Keller-Duell gegen den Tabellenvorletzten, den 1. FC Köln aus. Beide Teams liegen vor Spielbeginn punktgleich auf den letzten beiden Tabellenrängen. Der Sieger der Partie verlässt die Abstiegsränge, der Verlierer bildet das Tabellenschlusslicht.
Als das Derby gestern um 15.30 Uhr im Borussia-Park angepfiffen wird, liegen unsere Tischtennis-Bundesligaspieler bei ihrem wichtigen Duell im Abstiegskampf bereits mit 1:3 in Frickenhausen zurück. Robin Malessa und Gianluca Walther gewinnen ihr Doppel gegen die dänisch-litauische Kombination Rasmussen/Udra glatt in drei Sätzen. Das andere Doppel verlieren Lennart Wehking und Björn Helbing jedoch gegen die japanisch-schwedische Kombination Ogata/Hedlund mit 1:3. In den darauffolgenden Einzeln des oberen Paarkreuzes sieht es lange Zeit danach aus, als würden die Geißböcke ihre Führung ausbauen können, doch in den entscheidenden Situationen war das nötige Quäntchen Glück auf Seiten der Gastgeber. So verliert zunächst Robin gegen den 18-jährigen Ryotaro Ogata mit 1:3, kurz darauf auch noch Lennart gegen Tobias Rasmussen mit 2:3.
Nach der 15-minütigen Pause folgen die Spiele des unteren Paarkreuzes. Gianluca siegt in drei Sätzen über den Schweden Jesper Hedlund und verkürzt somit auf einen 2:3-Rückstand. Doch parallel dazu gelingt es Björn nicht, seine 2:1-Satzführung ins Ziel zu retten. Er unterliegt Alfredas Udra mit 2:3. 2:4 der Zwischenstand, ein herber Rückschlag.
Aufholjagd in der zweiten Einzelrunde
Doch Dirk Hubers Mannschaft steckt nicht auf. Lennart Wehking kämpft sich im Spiel gegen Ogata beim Spielstand von 1:2 und 8:10 exemplarisch wieder zurück, wehrt beide Matchbälle ab, enscheidet den Satz (12:10) und später auch das ganze Spiel für sich - was für ein Kraftakt! Einen kurzen Augenblick später streckt auch Robin beide Arme in die Luft und bejubelt seinen souveränen 3:0-Erfolg über Rasmussen. Der Ausgleich ist geschafft!
Jetzt liegt es an Gianluca und Björn die Aufholjagd zu veredeln. Gianluca setzt sich in einem stark umkämpften Match gegen Udra, den zweitbesten Spieler Litauens, erfolgreich durch und bringt den FC erstmals mit 5:4 in Führung. Am Nebentisch entscheidet Björn den ersten Satz mit 12:10 für sich und als er auch den zweiten Satz mit 11:6 gewinnt, sieht es nach einem sicheren Sieg aus. Doch der Schwede Hedlund kommt nochmal zurück, verkürzt auf 2:1. Björn gelingt es dann allerdings sich alles abzuverlangen und erarbeitet sich eine 10:3-Führung. Sieben Matchbälle! Das muss es doch sein. In der Tat, Björn nutzt seinen vierten Matchball und macht den viel umjubelnden Kölner Auswärtssieg perfekt!
Köln verlässt die Abstiegsränge
Während die rote Laterne in Frickenhausen bleibt, gelingt den Kölnern der Sprung auf Platz acht. Mit einem Punkt Vorsprung auf den TTC Zugbrücke Grenzau II steht der FC nun auf dem ersten Nicht-Abstiegs-Platz. In zwei Wochen wartet auf die Kölner Mannschaft dann das nächste Spiel. Am Sonntag, den 4. Dezember trifft man im Heimspiel auf den TTC indeland Jülich. Jülich werden Außenseiterchancen im Titelrennen zugetraut. Eine dementsprechend starke Mannschaft wird dem FC im Mittelrhein-Derby entgegentreten.
In der ausgesprochen ausgeglichenen 2. Bundesliga bedeutet dies aber keineswegs, dass der FC chancenlos sein wird. Mit unbändigem Kampfgeist wird das FC-Quintett auch dann wieder zu begeistern wissen und hofft dabei auf zahlreiche Unterstützung.
Die einzelnen Spiele im Überblick:
Wehking/Helbing - Ogata/Hedlund 1:3 (10:12, 11:9, 3:11, 2:11)
Malessa/Walther - Rasmussen/Udra 3:0 (11:8, 11:6, 11:8)
Malessa - Ogata 1:3 (11:9, 8:11, 9:11, 10:12)
Wehking - Rasmussen 2:3 (11:6, 4:11, 8:11, 12:10, 9:11)
Helbing - Udra 2:3 (11:7, 7:11, 11:9, 7:11, 7:11)
Walther - Hedlund 3:0 (12:10, 11:9, 11:8)
Wehking - Ogata 3:2 (10:12, 11:5, 9:11, 12:10, 11:6)
Malessa - Rasmussen 3:0 (11:6, 11:9, 11:6)
Walther - Udra 3:1 (11:8, 9:11, 11:4, 12:10)
Helbing - Hedlund 3:1 (12:10, 11:6, 5:11, 11:6)
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