Ihr Engagement ist ein wertvoller Teil des FC. Sie geben unserer Abteilung eine Identität und beschenken die FC-Familie mit dem Kostbarsten, was sie haben – ihrer Zeit, ihrem Herzen und ihrer tatkräftigen Unterstützung. Dennoch bleiben sie oft unsichtbar. Das wollen wir ändern. Wir wollen unsere Ehrenamtlichen ins Rampenlicht holen, damit sie die Wertschätzung erfahren können, die sie verdienen.

Im Monat Mai wollen wir uns bei FC-Sportwart Christian Pfeifer für 15 Jahre Vereinsarbeit bedanken.
Zum Tischtennis kam Chris in erster Linie durch seinen Opa, welcher gerne im Urlaub und im Garten mit seinem Enkel ein paar Tischtennisbälle hin und her gespielt hat. Im Alter von 6 Jahren absolvierte er ein Probetraining bei der TFG Nippes, wo er unter anderem vom FC-Spieler Marius Becker trainiert wurde. Nach 9 Jahren in Nippes suchte Chris neue Herausforderungen und wechselte zur DJK Löwe Köln, um dort Jungen Verbandsliga (der höchsten Spielklasse in der Jugend) zu spielen. Ungern erinnert er sich hier an das Spiel gegen den 1. FC Köln in der Jungen Verbandsliga zurück: „Gegen Felix Deschamps habe ich im Spiel 6 Punkte in allen 3 Sätzen gemacht.“

„Ein familiäres Teamgefühl“

An die Geschichte, wie Chris zum FC kam, erinnert sich InterviewführerKai-Steinbach-und-Christian-Pfeifer-2- Andre Reinhardt selber: „Wir spielten Jugend Bezirksliga und zur Rückrunde wechselte ein Spieler den Verein, so dass wir einen neuen Spieler brauchten. Ich sprach Chris auf einem Turnier an und er wechselte zum 1.FC Köln.“ Für Chris war es eine bessere Perspektive, da sich seine alte Jugendmannschaft bei der DJK Löwe Köln komplett aufgelöst hatte. Seit diesem Moment ist Chris aus dem Verein nicht mehr wegzudenken und seit nun mehr 15 Jahren Vereinsmitglied. „Der FC wird mich so schnell nicht mehr los. 95 % meines aktuellen Freundeskreises habe ich beim FC Köln kennengelernt und es gibt nichts Schöneres, als die Leidenschaft Tischtennis mit seinen besten Freunden zu teilen “, berichtet er. Weiter sagte er: „Das besondere im Verein ist die enge Verbindung aller Mannschaften und das familiäre Teamgefühl.“

Ein Moment, der dieses familiäre Teamgefühl beschreibt, ist für Chris der Abstiegskampf der 1. Herrenmannschaft in der ersten Regionalligasaison. „Im letzten Spiel haben wir den Kölner Spitzenspieler Daniel Reed mit einem Plakat und Sprechchören verabschiedet. Da hatte ich Gänsehaut.“ Sein langjähriger Mannschaftskollege Sebastian Schlösser erzählt schmunzelnd über Chris: „Er ist ein geselliger Typ, der gerne mit der Mannschaft nach dem Spiel noch etwas essen geht, auch wenn unser Mitspieler Bernd Imgrund lieber was trinken gehen würde.“

„Wenn Not an Mann ist, bin ich bereit“

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Für ihn ist selbstverständlich, dass zu einem Vereinsleben auch ehrenamtliche Tätigkeiten dazugehören und so übernimmt er nach und nach mehr Aufgaben. So war er als Turnierleitung daran beteiligt als die FC- Abteilung im Jahr 2016 die Kreismeisterschaften ausgerichtet hatte. Zudem ist er als immer einsetzbarer Spieler für den Verein sehr wichtig. In der Saison 2015/16 stand er sogar 32-mal für 4 verschiedene FC- Mannschaften an der Tischtennisplatte. „Wenn Not an Mann ist, bin ich bereit“, sagt er selber. Seinen Spielstil beschreibt sein Doppelpartner Sepp wie folgt: „Wenn Chris vorne am Tisch spielt, spielt er sein bestes Tischtennis.“ Auch ein Angstgegner kommt Sepp in den Sinn. „Gegen Marcus Porath vom 1.TTC Köln hat Chris dreimal hintereinander verloren.“ Darüber hinaus ist Chris Pfeifer seit 10 Jahren der Sportwart der FC-Tischtennisabteilung. Hier reichen seine Aufgaben von Ranglisten und Spieler Anmeldungen über die Spielplanerstellung bin hin zur Planung der Mannschaftsaufstellungen.

Sportexperte und USA-Fan

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Wenn Chris mal nicht in der Tischtennishalle zu finden ist, beschäftigt er sich in seiner Freizeit mit anderen Sportarten. Ob Fußball, American Football oder Eishockey, er ist ein Sportexperte und spielte in diesem Jahr in ca. 30 Fantasy Ligen mit. In einer Fantasy-Liga stellt man sich ein Team aus realen Spielern zusammen und erhält Punkte abhängig davon wie gut oder schlecht die realen Spieler spielen. Neben dem Sport ist die USA seine große Leidenschaft. 11 Besuche in Las Vegas und 6 Roadtrips hat er bereits hinter sich. Als begeisterter Pokerspiele nahm er an der WSOP, der Weltmeisterschaft im Pokern, in Las Vegas teil. „Ein besonderer Moment in Las Vegas war für mich als wir bei einem großen Turnier mit 3 FC-Tischtennisspielern unter die besten 10 gekommen sind“,  erzählt Chris.

Wir hoffen, dass du noch viele Erfolge, ob am Pokertisch oder an der Tischtennisplatte, feiern wirst und sagen auf diesem Wege:

Danke für dein Engagement, Chris!

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