Am Sonntag empfang die noch ungeschlagene VI. Mannschaft den ebenfalls noch ungeschlagenen und sehr stark aufgestellten Gegner von Brühl-Vochem III. Die VI. Mannschaft musste wiederum auf etliche “Stammspieler” verzichten und setzte die bisher erfolgreiche Strategie, mit 1-2 Ergänzungsspielern aufzulaufen, konsequent fort. Ein in Anbetracht der Stärke des Gegners hochriskantens Unterfangen.
 
 
Das Doppel 1 mit Routinier Erwin Balthes und Sonntagsspieler Heiko Rochow konnten Ihr Doppel mit 3:0 gewinnen, aber die anderen beiden Doppel mussten sich geschlagen geben, immerhin konnte die Kombination Georg Böttinger/Timon Danowski gegen das starke gegnerische Doppel 1 einen Satz gewinnen und im 4. Satz fehlte nach 2 Kantenbällen hintereinander durch den Gegner auch ein wenig das Glück.
 
Im vorderen Paarkreuz konnte Erwin Balthes seinen Gegner zwar regelmäßig vom Tisch drängen, spielte dann aber die Bälle nicht konsequent zu Ende, so dass er 1:3 nach Sätzen gratulieren musste. Georg Böttinger hatte der Ballsicherheit und dem Platzierungsspieler von Udo Walther auch nichts entgegen zu setzen.
 
Im mittleren Paarkreuz gewann Heiko Rochow ungehemmt von negativen Erlebnissen im Training sein Spiel 3:0, während Timon Danowski zwar mit seinem Gegner mithalten konnte, aber in den entscheidenden Momenten fehlte die Konzentration, so dass er sich 1:3 geschlagen geben musste.
 
Niclas Voss erwischte einen guten Tag und spielte ruhig und souverän 3:0 gegen seinen allerdings durch eine Innenohrentzündung gehandicapten Gegner. Fabian Pels hat eine ganz schwere Aufgabe gegen den furios aufspielenden Arendt, der phasenweise jeden Ball traf.
 
 
Damit war es aber mit der Herrlichkeit vorbei. Die restlichen 3 Spiele gingen mehr oder weniger klar zum 3:9 verloren und Heiko Rochow musste dann doch einsehen, dass es ohne Training nicht zu 2 Siegen reicht. Wie man den Ball besser über die Tische spielt, konnte sich die VI. dann beim Spiel der I. anschließend ansehen.
 
 
Die jetzt folgende 4-wöchige Pause sollte der VI. Mannschaft gut tun. Es bleibt zu hoffen, dass die seither fehlenden “Stammspieler” dann top-fit sind und in das Geschehen eingreifen können oder wollen.
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