Erst 15 von 22 Spieltagen waren absolviert an jenem 7. Februar, und dennoch stand der erste Aufsteiger bereits fest. In der Tischtennis-Landesliga hatte die 3. Mannschaft des FC soeben einen weiteren Sieg eingefahren. 30:0 Punkte standen auf dem Konto, 15 Punkte Abstand zum Tabellendritten und somit ein in sieben ausstehenden Spielen nicht einzuholender Vorsprung.
Andy Nau, sp...ortlicher Vorstand des FC und selbst Teil der Mannschaft, ist hochzufrieden: „Seit 2012 arbeiten wir darauf hin, die 3. wieder in der Verbandsliga zu etablieren. Nun hat es endlich geklappt.“ Wirklich überrascht sind allerdings weder Nau noch die Konkurrenz über den Verlauf der Saison. Schon von den Namen her war absehbar, dass dieses Team durchmarschieren würde. Kai Steinbach, Björn Redemann, Ralf von Norsinski, Michael Polonskij, Marius Becker, Stefan Theile, Andy Nau und Till Wilmes haben samt und sonders bereits höherklassig gespielt und auch dort hervorragende Bilanzen erzielt. „Es ist immer schön zu gewinnen“, sagt Nau, „aber wir freuen uns inzwischen auch auf die sportlichen Herausforderungen, die uns in der Verbandsliga erwarten.“
Alle Mitglieder der 3. Mannschaft spielen bereits seit vielen Jahren beim FC, die meisten kennen sich sogar schon aus Jugendzeiten. Vor der Saison neu hinzugekommen war lediglich Stefan Theile vom SV Werder Bremen. Der Norddeutsche fügte sich allerdings nahtlos in die rheinische Truppe ein, elf Siege bei lediglich einer Niederlage sprechen für sich.
„Wir haben während der gesamten Hinrunde nie Ersatz gebraucht. Das verdeutlicht, wie gut die Stimmung in der Mannschaft ist“, resümiert Andy Nau die bisherige Saison. Einen lupenreinen Durchmarsch in die Verbandsliga gab es bei den Geißböcken zuletzt 2002. Damals wie heute waren Andy Nau und Marius Becker mit von der Partie. Dass man dieses Mal die Zügel womöglich zu früh schleifen lässt, muss nicht befürchtet werden. Zwar ist mit Kai Steinbach der Spitzenspieler des Teams längerfristig verletzt. Aber Goldie-Oldie Ralf von Norsinski gibt die Marschroute vor: „Jetzt wollen wir natürlich auch zu Null durchgehen.“

10.03.2015 3. Herren Bernd Imgrund

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