FC mit neuer Abteilungsleitung
Das Sälchen im Sülzer Lokal Al Caminetto platzte aus allen Nähen, als sich die Tischtennisspieler des 1. FC Köln zu ihrer diesjährigen Jahreshauptversammlung trafen. Alle drei Jahre stehen in der Abteilung Wahlen an, und nun war es wieder einmal soweit. Nach der langen Ära unter Helmut Vollbach hatte 2014 Achim Weich das Ruder übernommen. Gemeinsam mit Bagher Mortazavi und Andy Nau bildete er ein Vorstands-Dreigestirn, das die erfolgreiche Arbeit der vorausgegangenen Jahrzehnte fortsetzte. Größter Erfolg sicherlich: der Wiederaufstieg der 1. Mannschaft in die 2. Bundesliga und ihr anschließender Klassenerhalt. Achim Weich machte in seiner Eingangsrede dann auch deutlich, wo die entscheidenden Eckpunkte liegen. Zum einen ist es gelungen, inmitten einer von ausländischen Profis geprägten Szene ein sehr sympathisches Team mit Spielern aus dem näheren Umland zu etablieren. Die mannschaft um Spitzenspieler Lennart Wehking agierte als verschworener Haufen, zusammengehalten von Trainer-Routinier Dirk Huber. Zum anderen wirkte sich auch in der gerade abgelaufenen Saison wieder die Unterstützung des Hauptvereins positiv auf die Ergebnisse der Tischtennisabteilung aus. Mit dem zuerkannten Budget lässt sich prima abeiten, und in der kommenden Spielzeit wird es sogar noch einmal erhöht werden. Dann soll ein eigens eingesetzter Koordinator die Geschicke rund um die Spitzenmannschaft leiten und für noch mehr Professionalisierung im Umfeld sorgen.
Nach der Entlastung des bisherigen Vorstands stand dann schließlich der Hauptpunkt der Tagesordnung an. Monatelange Sondierungsgespräche hatten im Vorfeld die Weichen gestellt. Bei eigener Enthaltung einstimmig zum neuen Abteilungsleiter gewählt wurde Georg Böttinger. Der Bayenthaler Ingenieur tritt seit mittlerweile 16 Jahren für den FC an die Platte und verfügt über eine zwar eigenwillige, aber recht effektive Rückhandtechnik. Mit der 6. Mannschaft gelang ihm nach spannendem Saisonverlauf am letzten Spieltag der Sprung auf Platz 2 der Bezirks- und damit der direkte Aufstieg in die Landesliga. Zu seinem Stellvertreter wurde, ebenfalls ohne Gegenstimme, Gianluca Walther gewählt. Dass mit dem gebürtigen Brühler ein junger Spieler aus der 1. in den Abteilungsvorstand eintritt, ist besonders erfreulich. Gianluca wird sich nicht zuletzt um die sportlichen Belange des Vereins kümmern. Bei derzeit zehn Herren- und ebenso vielen Jugendteams hat man bei der Zusammenstellung der Mannschaften durchaus einiges zu tun.
Aus dem Trio ist nun also ein Duo geworden, aber Tischtennisspieler kennen dieses Format ja sehr gut aus dem Doppel. Georg Böttinger schaut denn auch zuversichtlich in die Zukunft: „Es ist ein Sprung ins kalte Wasser“, sagt der neue Abteilungsleiter, „aber mit der Unterstützung der Familie und den vielen ehrenamtlich Engagierten im Verein werden wir das sicher hinbekommen.“
Foto: Der neue Abteilungsleiter Georg Böttinger (links) und sein Vorgänger Achim Weich
Das Sälchen im Sülzer Lokal Al Caminetto platzte aus allen Nähen, als sich die Tischtennisspieler des 1. FC Köln zu ihrer diesjährigen Jahreshauptversammlung trafen. Alle drei Jahre stehen in der Abteilung Wahlen an, und nun war es wieder einmal soweit. Nach der langen Ära unter Helmut Vollbach hatte 2014 Achim Weich das Ruder übernommen. Gemeinsam mit Bagher Mortazavi und Andy Nau bildete er ein Vorstands-Dreigestirn, das die erfolgreiche Arbeit der vorausgegangenen Jahrzehnte fortsetzte. Größter Erfolg sicherlich: der Wiederaufstieg der 1. Mannschaft in die 2. Bundesliga und ihr anschließender Klassenerhalt. Achim Weich machte in seiner Eingangsrede dann auch deutlich, wo die entscheidenden Eckpunkte liegen. Zum einen ist es gelungen, inmitten einer von ausländischen Profis geprägten Szene ein sehr sympathisches Team mit Spielern aus dem näheren Umland zu etablieren. Die mannschaft um Spitzenspieler Lennart Wehking agierte als verschworener Haufen, zusammengehalten von Trainer-Routinier Dirk Huber. Zum anderen wirkte sich auch in der gerade abgelaufenen Saison wieder die Unterstützung des Hauptvereins positiv auf die Ergebnisse der Tischtennisabteilung aus. Mit dem zuerkannten Budget lässt sich prima abeiten, und in der kommenden Spielzeit wird es sogar noch einmal erhöht werden. Dann soll ein eigens eingesetzter Koordinator die Geschicke rund um die Spitzenmannschaft leiten und für noch mehr Professionalisierung im Umfeld sorgen.
Nach der Entlastung des bisherigen Vorstands stand dann schließlich der Hauptpunkt der Tagesordnung an. Monatelange Sondierungsgespräche hatten im Vorfeld die Weichen gestellt. Bei eigener Enthaltung einstimmig zum neuen Abteilungsleiter gewählt wurde Georg Böttinger. Der Bayenthaler Ingenieur tritt seit mittlerweile 16 Jahren für den FC an die Platte und verfügt über eine zwar eigenwillige, aber recht effektive Rückhandtechnik. Mit der 6. Mannschaft gelang ihm nach spannendem Saisonverlauf am letzten Spieltag der Sprung auf Platz 2 der Bezirks- und damit der direkte Aufstieg in die Landesliga. Zu seinem Stellvertreter wurde, ebenfalls ohne Gegenstimme, Gianluca Walther gewählt. Dass mit dem gebürtigen Brühler ein junger Spieler aus der 1. in den Abteilungsvorstand eintritt, ist besonders erfreulich. Gianluca wird sich nicht zuletzt um die sportlichen Belange des Vereins kümmern. Bei derzeit zehn Herren- und ebenso vielen Jugendteams hat man bei der Zusammenstellung der Mannschaften durchaus einiges zu tun.
Aus dem Trio ist nun also ein Duo geworden, aber Tischtennisspieler kennen dieses Format ja sehr gut aus dem Doppel. Georg Böttinger schaut denn auch zuversichtlich in die Zukunft: „Es ist ein Sprung ins kalte Wasser“, sagt der neue Abteilungsleiter, „aber mit der Unterstützung der Familie und den vielen ehrenamtlich Engagierten im Verein werden wir das sicher hinbekommen.“
Foto: Der neue Abteilungsleiter Georg Böttinger (links) und sein Vorgänger Achim Weich
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