„Der vorzeitige Saisonabbruch hatte für uns keine negativen Auswirkungen“, resümiert Thomas Mertens, Leiter der FC-Tischtennis-Abteilung. „Schade war höchstens, dass wir plötzlich nicht mehr spielen durften.“
Tatsächlich hat der FC sogar eher profitiert von der Entscheidung des DTTB, die Saison am 13. März abzubrechen. Die zweite Mannschaft, seinerzeit mit 24:8 Punkten Tabellenführer der Oberliga, stieg somit in die Regionalliga auf. Das Team um Marcus Steinfeld, Tim Lindner, Denis Mortazavi, David Nüchter, Mussa Aghili und Manuel Mechler wird in der kommenden Saison mit Björn Helbing aus der Ersten verstärkt. Schon in der abgebrochenen Spielzeit hatte er einmal ausgeholfen im Aufstiegsteam.
„Über den Erfolg der 2. Mannschaft haben wir uns natürlich sehr gefreut“, sagt Mertens. „Die Jungs haben schon letztes Jahr am Aufstieg geschnuppert, jetzt waren sie so weit. Mit der 3. Mannschaft in der NRW-Liga sind wir nun sehr breit aufgestellt und können in eine sportlich hervorragende Zukunft blicken.“
Nicht vergessen werden soll auch der Aufstieg der neunten Mannschaft. In den Gefilden der 2. Kreisklasse wird Tischtennis zwar als reines Hobby betrieben, aber auch dort geht es jeden Samstag an der Platte ordentlich zur Sache. Mit Leitwolf Tobi Vinherm und unter der Regie von Routinier Bagher Mortazavi hatte sich die Mannschaft 24:8 Punkte erarbeitet. Auch Léonard Bourrecoud und der unermüdliche Jürgen Pütz trugen maßgeblich zum Aufstieg bei. Pütz im Zusammenspiel mit Vinherm bildete dann auch das Spitzendoppel – acht Siege bei zwei Niederlagen sprechen für sich. Was die Altmeister wirklich noch draufhaben, können sie dann in der kommenden Saison beweisen. Denn eine Liga höher ist die Luft naturgemäß dünner.
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