Gestern, am 22. September 2024, haben wir uns im Heimspiel in der 2. Bundesliga Tischtennis vom TTC indeland Jülich mit einem 5:5-Unentschieden getrennt.
Bei jedem unserer Heimspiele hängt ein Banner an der Wand, der uns erinnern soll und niemals vergessen werden darf.
Auf dem Banner ist Jina Mahsa Amini mit den Worten „Frau, Leben, Freiheit“ abgebildet, die ziemlich genau vor zwei Jahren von der iranischen Sittenpolizei heimtückisch getötet wurde.
Wir, die Mitglieder der Tischtennis-Abteilung des 1. FC Köln, stehen bis heute hinten den Werten von Jina Mahsa Amini.
In vielen Länder gibt es zum zweiten Todestag von Jina Mahsa Amini großangelegte Protestbewegungen. Städte wie Brüssel, Frankfurt, Los Angeles Westwood, Otawa und Paris haben Plätze und Straßen nach Jina Mahsa Amini benannt.
Wir können und dürfen unsere städtische Heimspielstätte in der Biggstraße (Halle des Apostelgymnasiums) nicht nach Mahsa Amini umbennen. Allerdings können wir ein andauerndes Zeichen setzen für „Frau, Leben Freiheit“ sowie es Jina Mahsa Amini getan hat.