Daniel Mertens schrieb für die Kölnische Rundschau einen Artikel über das bevorstehende Heimspiel des 1. FC Köln gegen Borussia Dortmund:
FC verspürt etwas Druck vor dem Duell mit BVB
Köln. Dritter Anlauf für den ersten Punktgewinn in diesem Jahr: Die Tischtennis-Herren des 1. FC Köln wollen im klanghaften Westduell in eigener Halle gegen Borussia Dortmund am Sonntag (14 Uhr, Apostel-Gymnasium) die ersten Zähler der Rückrunde in der Zweiten Bundesliga einfahren. Zuhause gegen Mainz (2:6) und in Passau (3:6) blieben die Kölner zuletzt ohne Ertrag. Im Hinspiel trotzte der FC dem BVB ein Unentschieden ab (5:5).
Auch aufgrund dessen gibt sich Gianluca Walther optimistisch: „Ich habe ein gutes Gefühl, dass wir zurückschlagen können und die Möglichkeit zum Punkten haben.“ Der BVB sei jedoch ein sehr unangenehmer Gegner, „in der persönlichen Bilanz stehen wir nicht so gut da.“ Neben Fedor Kuzmin und Erik Bottroff im oberen Paarkreuz sei der BVB mit Krisztian Nagy auch auf der Drei sehr stark besetzt. „Im Hinspiel konnte Lennart Wehking jedoch gegen ihn gewinnen“, erinnert sich Walther gerne. Eine Wiederholung dessen wäre wichtig für einen Punktgewinn des FC. „Wir haben schon etwas Druck, aber gehen auch entspannt rein, denn danach sind immer noch sechs Spiele“, betont Walther. Was die eigene Zukunft betrifft, hat Walther seit dieser Woche Gewissheit. Er hat seinen Vertrag beim FC verlängert und bleibt bis 2021. „Für mich kam ein Wechsel nie in Frage“, erklärte Walther die Einigung mit Abteilungsleiter Thomas Mertens.
Text: Daniel Mertens
Foto: Andreas Joswig
Keine Kommentare vorhanden